Förderprogramme

Förderungen und deren Bestimmungen

Vorweg ist zu sagen, dass es unzählige Förderprogramme für die unterschiedlichsten Vorhabensarten gibt. Die Holzwelt Murau hat 2008 die Anerkennung als Leaderregion erhalten. Dies war der erste Schritt zu den umfangreichen Entwicklungen in der Region bis heute.

Da erneuerbare Energie schon immer Bestandteil der Entwicklungsstrategie war, wurde die Holzwelt Murau im Jahr 2012 von den 14 Gemeinden mit der Entwicklung und Umsetzung einer Klima- und Energiemodellregion beauftragt. Dadurch wurden erstmals Förderungen aus dem Klima- und Energiefonds lukriert. Damit das Thema erneuerbare Energie auch bei der Bevölkerung ankommt, wurde 2015 das Energiecamp eingeführt. Hierzu wurden weitere Fördermittel des Landes Steiermark beantragt. Inzwischen ist das Energiecamp ein anerkanntes Konferenzformat, das im Auftrag des Landes Steiermark und mit Unterstützung des Klima- und Energiefonds durchgeführt wird.

Im Jahr 2017 waren es wiederum die Gemeinden, die ein Projekt zur wirtschaftlichen Entwicklung im Bezirk angeregt haben. Daraus entstand die „Interkommunale Standortentwicklung Murau“, die in IWB/EFRE gefördert wird. Langfristiges Ziel des Projekts ist die Positionierung der Region als attraktiver Wirtschaftsstandort, daraus resultierende Betriebsansiedlungen und Leerstandsbelebung.

Durch das Steiermärkische Landes- und Regionalentwicklungsgesetz wurden neue Möglichkeiten eröffnet. Dieses Programm stärkt die regionale Eigenverantwortung und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit. Bis jetzt ist dieses Programm österreichweit einzigartig. Mit den Mitteln aus dem Stmk. Landes- und Regionalentwicklungsgesetz konnte das große touristische Projekt „Erlebnisraumdesign Phase 2“ durch die Holzwelt umgesetzt werden.

Außerdem wurde das Projekt „murauerInnen“ der Holzwelt im Zuge eines Projektaufrufs des Landes Steiermark, namens „Frauen.Leben.Regionen“ genehmigt. Auch hier stammt die Förderung zur Gänze aus Mitteln des Landes Steiermark.

Zuletzt hat die Holzwelt Murau zusätzlich Förderungen für die „Machbarkeitsstudie für eine Wasserstoffregion Murau“ vom Land Steiermark erwirken können. Diese Studie wird auch vom Regionalmanagement Obersteiermark West und der Energie Steiermark Technik GmbH unterstützt.