Erlebnisraumdesign Phase 2
Projektträger:
HOLZWELT MURAU
Bundesstraße 13a
A-8850 Murau
T: +43 3532 20000-13 | F: +43 3532 20000-4
info@holzwelt.at | www.holzwelt.at
Förderungswerber/in:
Holzwelt Murau
Förderprogramm:
Projektbeschreibung
Ausgangssituation und Problemstellung:
Bei diesem Projekt handelte es sich um ein touristisches Leitprojekt des Bezirkes Murau. Ausgangspunkt und Problemstellung war zum einen das Fehlen von Leitangeboten und deren Sichtbarmachung wie auch die zersplitterte Angebotslandschaft im touristischen Bereich. Die vorhandenen lokalen Angebote der einzelnen Tourismusverbände führten zwar zu lokal guten Angeboten, jedoch fehlte – im Sinne eines gemeinsamen Angebotsraums über den gesamten Bezirk Murau – ein überregional konkurrenzfähiges Gesamtprodukt im Sinne einer Bezirksdestination wie auch deren Strahlkraft. Es fehlten eine klare Strukturierung des touristischen Angebotes, echte Leitangebote im Sommer und ein gemeinsames Auftreten im Tourismus nach innen und außen.
Ziele und Zielgruppen:
Zur Vermeidung von unkoordinierten Einzelprojekten ist durch ein zentral verwaltetes Gesamtprojekt ein gemeinsamer touristischer Angebotsraum im Bezirk Murau entstanden. Kernziel war die Schaffung von Leitangeboten in den Bereichen Wandern, Rad und Wintersport unter Berücksichtigung der Leaderstrategie. Die Zielgruppe sind vor allem natur- und outdooraffine Gäste aus allen Alters- und Interessensklassen. Kernmärkte sind Österreich, Deutschland, Ungarn und die CEE Märkte.
Projektzusammenfassung (Geplante Maßnahmen, Aktivitäten, Outputs, …):
Im Bezirk Murau wurde im Rahmen dieses Projektes die Zusammenarbeit der 7 Tourismusverbände vertieft und ein gemeinsamer Erlebnis- und touristischer Angebotsraum geschaffen. Die zersplitterte Angebotslandschaft wurde in einem Vorprojekt (Leaderprojekt) strukturiert und inhaltlich neu aufgesetzt. Es wurden Leitangebote in den Bereichen Wandern, Mountainbike und Radfahren für den Sommer sowie Schisport und alternative Winterangebote (Skitouren und Winterwandern) für den Winter, zusätzlich zu den ohnehin dominierenden Skigebieten, geschaffen. Als Orientierungs- und Informationspunkt über die die gebündelten Angebote entstanden 9 Infopavillons an den Ausgangpunkten der Touren auf die „Bergpersönlichkeiten“. Diese einzigartigen Konstruktionen wurden im Rahmen einer Kooperation mit der TU Graz im Masterstudiengang Architektur entworfen.