Unsere Region unter einer Marke
Am 09.03.2020 wurde in Neumarkt, im Rahmen von Projektpräsentationen, der neue Auftritt von Tourismus und Standortentwicklung vorgestellt:
Unter dem Begriff „Erlebnisraumdesign Murau“ wurde in einem mehrjährigen Prozess die touristische Angebotslandschaft des Bezirkes nach Bergpersönlichkeiten und Leitangeboten neu strukturiert. Dadurch entstand eine österreichweit einzigartige Form, den Erlebnisraum Murau aufzuspannen und so in der touristischen Werbung und der Informationsvermittlung einzusetzen. „4000 Projektstunden, 400 km Wanderwege, 1000 Fotos und über 100 Beteiligte zeigen den großen Umfang dieses Leitprojektes“, erläutert Projektleiter Bgm. Hannes Schmidhofer.
Als sichtbares Zeichen in der Landschaft werden 9 Informationspavillons aufgestellt. Als Kooperationsprojekt mit der TU Graz gestartet, bieten die Holz-Infopoints eine innovative Formensprache und ein ansprechendes Design als Träger der Freizeitinformation des Bezirkes Murau.
Parallel dazu wurden in der interkommunalen Standortentwicklung ein koordinierter Ablauf und ein abgestimmtes Vorgehen in Bezug auf Betriebsansiedelungen und Flächenmanagement vereinbart, um künftig als Wirtschaftsregion noch stärker wahrgenommen zu werden.
Weiters wurde die optische Neuausrichtung für die Region in Angriff genommen. Murau – mit einem Lächeln, verpackt in ein sympathisches Schmunzeln, repräsentiert das Wohlgefühl, das in der Begegnung mit der Region vermittelt werden soll. Alle 14 Gemeinden des Bezirks Murau treten unter dieser gemeinsamen Marke auf und die Holzwelt Murau fügt sich optisch ein. „Warum? Weil wir gemeinsam stärker sind und weil wir uns als Regionalentwickler ganz klar zum großen Ganzen bekennen“, betont Harald Kraxner, GF der Holzwelt Murau. Der neue optische Auftritt unterstützt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Das gesamte Erscheinungsbild kann und soll auch von Betrieben für die Außenwirkung genutzt werden.
Damit einher geht auch die Neugestaltung des Holzwelt Magazins unter dem Namen „der föflaz“. (Alter Begriff aus der Murauer Mundart, übersetzt: Türöffner aus Holz)
Die Projekte werden mit Hilfe von verschiedenen EU- und Landesförderprogrammen (LEADER, EFRE, STLREG) über die Abteilung 17 – Landes- und Regionalentwicklung – umgesetzt. Die Eigenmittel werden von allen Gemeinden und von den Tourismusverbänden des Bezirkes Murau aufgebracht. Projektträger ist die Holzwelt Murau.