Regionale 12

Projektträger:

HOLZWELT MURAU
Bundesstraße 13a
A-8850 Murau
T: +43 3532 20000-13 | F: +43 3532 20000-4
info@holzwelt.at | www.holzwelt.at

Förderprogramm:

LEADER

Projektbeschreibung

„Die REGIONALE12 hat den Bezirk Murau in ein überregionales Scheinwerferlicht gerückt und so für ein neues Selbstbewusstsein bei den Bewohnerinnen und Bewohnern gesorgt. Intendantin Maren Richter und Geschäftsführerin Barbara Binder ist es mit intensivem Einsatz gelungen, interessante Initiativen und Projekte zu initiieren.“ (Kulturlandesrat Dr. Christian Buchmann)

24 Projekte mit weit über hundert Veranstaltungen, Führungen, Kinoabenden, Performances, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Wanderungen, Vorstellungen, Konzerten und Installationen im öffentlichen Raum brachten über 49.000 BesucherInnen zur REGIONALE12 in Murau und sorgten für eine äußerst erfreuliche Bilanz.

Die REGIONALE12 in Murau hatte im Gegensatz zu ihren beiden Vorgängerinnen nur 31 Tage Spielzeit, umso mehr freut uns die hohe Zahl an BesucherInnen in dieser kurzen Zeit. Insgesamt waren an der REGIONALE12 an die 3.000 MurauerInnen, KünstlerInnen und Mitwirkende aus 15 Ländern beteiligt. Schon am Eröffnungswochenende konnten tausende BesucherInnen um die drei Festivalzentren Murau, St. Lambrecht und dem Krakautal sämtliche der 12 Ausstellungen und der zahlreichen Performances der REGIONALE12 besuchen.
In den Folgewochen war die REGIONALE12 täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. 6 Kinoabende, 9 Podiumsdiskussionen, ein viertägiges und hochrangig besetztes Klimaforum, ein Jugendfestival an einem der zwei weiteren Schwerpunktwochenenden mit großer (über)regionaler Beteiligung, 17 Theater- bzw. Tanzveranstaltungen, 10 Milchrampen-Veranstaltungen, zahlreiche Sonderführungen und duzende projektspezifische Performances prägten das Bild der REGIONALE12. Über 1100 Personen nahmen am Vermittlungsprogramm, den „Kunst.Kultur.Rundgängen“, teil und zahlreiche Veranstaltungen waren restlos ausgebucht. Zur Mariahofer Milchrampe kamen während des Festivals beispielsweise über 1000 Personen und das Abschlussevent „Das Atmen der Zeit“ brachte weitere 3000 Menschen zum Etrachsee in die Krakau, um nur einige wenige Zahlen zu nennen.

„Aus unserer Sicht war die REGIONALE12 ein sehr positiver Impuls. Die Werbewirksamkeit für den gesamten Bezirk, aber vor allem das Aufbrechen verschiedener alter Denkmuster brachte nachhaltig Veränderung die Zukunft bewirken könnte.“ (Karl Hager, Naturbäckerei Hager)

REGIONALE VERANKERUNG

Die große Einbindung und hohe Beteiligung der regionalen Bevölkerung und Wirtschaft bei der REGIONALE12 war beachtenswert.“ (Hans Gruber, Obmann der Holzwelt Murau)

Die REGIONALE12 hat uns viel gegeben – sie hat uns als Kunst- und Kulturerlebnis berührt, hat Signale des Aufbruchs ausgesandt, hat der Region geballte Aufmerksamkeit von außen zukommen lassen und zahlreiche Impulse gesetzt. Die Begeisterung vieler MurauerInnen für die
REGIONALE12 haben das Vertrauen in eigene Möglichkeiten und Fähigkeiten eindeutig gestärkt!“ (Pater Gerwig Romirer, Regionaler Koordinator)

NACHHALTIGKEIT

Der überregionale Werbewert für den Bezirk durch unzählige Zeitungs-, Radio und Fernsehberichte während des Festivals ist nicht zu unterschätzen.“ (Harald Kraxner, Geschäftsführer der Holzwelt Murau)

Im Verlauf der letzten 31 Tage hat die REGIONALE12 aber vor allem zum gemeinsamen Nachdenken angeregt, versucht den Alltagsfluss zu durchbrechen und so Menschen (wieder) zu Einheiten verschmelzen lassen und dazu bewegt neue und spannende Formen des Miteinanders anzudenken. Das Projekt „Gerichte auf Tischen“ wird nach dem grandiosen Erfolg der Erstauflage auch in den Folgejahren zur gemeinsamen Tafel in St. Lambrecht einladen. Oberwölz, die kleinste Stadt der Steiermark, hat ihre Tore geschlossen um sich in Ruhe mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen – durch „Oberwölz macht zu“ passierte eine gegenseitige Öffnung die weit über die Stadtgrenzen hinaus Furore machte und auch in Zukunft in periodischen Abständen wiederholt werden soll. Auch in Teufenbach fand eine gesellschaftliche Öffnung, aber vor allem auch ein zukunftsweisender Tabubruch statt.

Gesamtprojektkosten

€ 3,5 Mio
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Förderung

€ 3,5 Mio