Oberwölz – „Kleinregionale Agenda 21“ und „Zentrum der Blasmusik“

Projektträger:

Stadtgemeinde Oberwölz

Förderprogramm:

LEADER

Projektbeschreibung

Projektkurzbeschreibung:

Schon in der Startphase der Leaderperiode haben sich die Gemeinden Oberwölz-Stadt, Oberwölz-Umgebung, Winklern und Schönberg-Lachtal zusammengeschlossen, um einen Bürgerbeteiligungsprozess im Rahmen einer Regionalen Agenda 21 in Kooperation mit der Landentwicklung Steiermark zu starten. Die Kleinregionale Agenda 21 untergliedert sich in mehrere Module. In einem Startmodul wurden eine gemeinsame Vision, ein Leitbild, der Agenda 21-Aktions- und Maßnahmenplan, sowie erste Pilot- und Umsetzungsprojekte erarbeitet. Ergebnisse daraus waren die Entwicklung und Umsetzung einer Musik- und Wanderregion Oberwölz-Lachtal sowie die Angebotsentwicklung rund um das Blasmusikmuseum Oberwölz.

In einem weiteren Leaderprojekt wird das 1997 eröffnete Blasmusikmuseum, das auf 600 m2 in neun Schauräumen sehenswerte Objekte aus der Geschichte des österreichischen Blasmusikwesens zeigt, zu einem österreichweiten Dokumentationszentrum der Blasmusik ausgebaut. Dadurch erhält das Blasmusikmuseum einen weiteren höheren Stellenwert in Österreich und erleichtert zukünftig die Vermarktung.

Ergebnisse/Effekte:

Oberwölz spezialisiert sich als Musik- und Wanderregion

– Zusätzliche Tagungen und Seminare
– Musisch-kreative, ökologischen Projektwoche für Schulklassen
– Umsetzung von Sing- und Wanderwochen für Chöre, Kapellen und andere Gruppen

Blasmusikmuseum wird zum Dokumentationszentrum des österreichischen Blasmusikverbandes

– Schaffung eines Ausstellungsraumes des Österreichischen Blasmusikverbandes (Präsentation des ÖBV, Entwicklung der Blasmusik in der 2. Republik)
– Sammlung und Dokumentation aller bisherigen Unterlagen des ÖBV seit dessen Gründung
– Schaffung von Publikationen und Präsentationen der Ergebnisse über den ÖBV
– Ausbau des Dokumentationszentrums zum Forschungszentrum
– Zusätzliche Werbung für die Region durch die Partnerschaft mit dem ÖBV

Gesamtprojektkosten

€ 54.000,--
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Förderung

€ 30.000,--