Zurück zum Ursprung: Die Holzwelt Murau zu Besuch in Brüssel

Zum Auftakt eines großen Europa-Projekts reiste die Holzwelt Murau mit einer Delegation aus 22 Personen nach Brüssel. Von 15. – 18. April nutzten einige Mitglieder der Holzwelt die Gelegenheit, um hinter die Kulissen der EU zu blicken.

„Die Basis der Holzwelt Murau bildet LEADER – ein Programm, das in der EU entwickelt wurde und in den Regionen umgesetzt wird“, erklärt Harald Kraxner, Geschäftsführer der Holzwelt Murau. „Grund genug, um sich genau anzusehen, wie die EU im Detail funktioniert“. Das Programm der Reise war sehr umfangreich: Besuche in der Europäischen Kommission bei Kommissar Johannes Hahn, im Europäischen Parlament auf Einladung von MEP Wolfram Pirchner, der Generaldirektion AGRI unter der auch das LEADER Programm abgewickelt wird sowie einem Empfang im Steiermark-Haus durch Landesrat Werner Amon.

LEADER als Erfolgsgeschichte in Brüssel
Im Rahmen des Besuchs in der Generaldirektion der Kommission für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (kurz: GD AGRI) wurde klar, dass das LEADER-Programm seitens der Kommission als Erfolgsmodell wahrgenommen wird. Die Methode des „Bottom-Up-Prinzips“ wird sehr begrüßt und liefert den erwarteten Mehrwert, weil die Akteure und Verantwortlichen vor Ort sind und handeln.

Steiermark-Haus als verlässlicher Partner
Besonders profitiert hat die Delegation vom Kontakt zum Steiermark-Haus, das die exklusiven Termine und Besuche in den unterschiedlichen Institutionen der Europäischen Union ermöglicht hat. Wertvoll war daher auch der Input, den es am ersten Vormittag der Reise durch Hofrätin Dr. Roswitha Preininger gab, die die Teilnehmenden durch die Programmpunkte begleitete. Dass das Steiermark-Haus in Brüssel im Netzwerk der Europäischen Union eine große Rolle spielt, zeigte sich auch beim abendlichen Empfang durch Landesrat Werner Amon, der tags darauf im Ausschuss der Regionen die Steirischen Interessen vertrat.

Gewaltentrennung und Zusammenspiel
Außerdem erhielten die Mitreisenden einen umfassenden Einblick in die Institutionen der Europäischen Union und ihre Funktionsweisen. Die Gelegenheit, bei aller Theorie, auch Einblicke hinter die Kulissen zu bekommen, verstärkte das Interesse der Teilnehmenden. Letztlich waren sich am Ende alle einig: Wenn Wohlstand, Frieden und Sicherheit in Europa und für Österreich gewahrt werden sollen, müssen wir uns weiterhin für die EU engagieren und unsere Stimme bei der bevorstehenden Wahl nutzen.